Micosat F mit Mykorrhiza 200g

Micosat ist ein Dünger, dessen Wirksamkeitsbereich die Stärkung der Pflanzen gegenüber Nematoden durch eine Zunahme der Mykorrhiza-Besiedlung ist.

Genauer gesagt ist dieser Dünger in Pulverform nichts anderes als eine Mischung aus arbuskulären Mykorrhizen (Biozönosen), also eine Zusammensetzung aus nützlichen Bakterien des Rhizosphärenbereichs und saprophytischen Pilzen, die in einer symbiotischen Beziehung zu den Wurzeln der Kulturen stehen.

Die Mykorrhizen stellen also eine Art symbiotische Verbindung zwischen zwei verschiedenen Arten dar, einem Pilz und einer Pflanze, die im Wurzelbereich des pflanzlichen Symbionten identifiziert wurde.

Die hergestellte Mykorrhiza-Symbiose ist eine mutualistische Symbiose, bei der beide Symbiontenorganismen ihren Lebenszyklus verfolgen, eng miteinander in Kontakt stehen und gegenseitige Vorteile unter sowohl ernährungsphysiologischem als auch anderem Gesichtspunkt erlangen.

Pilze und Bakterien, die in Micosat F enthalten sind:

• Die Bakterien verbessern die Bodenfruchtbarkeitsbedingungen;
• Die Pilze bauen mit ihren Enzymen und Substanzen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs in Mineralverbindungen ab, die von der Pflanze assimiliert werden können.

Insgesamt haben Bakterien und Pilze ein erhebliches Gewicht bei der Steigerung und Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte einer Kultur.

Zusammensetzung:

200 g Dünger Micosat f in Pulverform enthalten:

• 10% radizierte und zerkleinerte Mykorrhiza-Wurzeln von Wirtspflanzen mit Sporen und Myzelien von endomykorrhizischen Arbuskelpilzen der Gattung Glomus (Rohinokulum);
• 3/4 biologische Komponente bestehend aus saprophytischen Pilzen (Beauveria spp, Pochonia chlamydosporia) und Rhizosphärenbakterien (Streptomyces spp);
• Inerte Trägermenge bis zu 100.

Vorteile und Eigenschaften von Micosat F 

Insgesamt spielen die in Micosat F, einem Dünger mit 200 g Mykorrhizen, enthaltenen Bakterien und saprophytischen Pilze eine fundamentale Rolle bei der Verbesserung des Assimilationsprozesses von Pflanzen. Zu den Hauptaktionen dieses Düngemittels gehören:

• Verdickung der Zellwand der kortikalen Wurzelschicht und der kutikulären Wachsschichten;
• Entwicklung des Wurzelsystems einer Pflanze;
• Stärkung des endogenen Immunsystems der Pflanzen;
• Erhöhung der Produktion von Phenolen und Proteingruppen (dh Proteasen, Amylasen und Peptidasen);
• Steigerung der Produktivität auch bei thermischen, hydrologischen oder ernährungsbedingten Stressbedingungen.

Wirkungsweise

Nach der Anwendung von Micosat F Len Wp binden sich die Pilze und Sporen des Rohinokulums über ihre Hyphen an die Wurzelspitzen der oberirdischen Pflanzen und bilden eine Art Manschette namens "Mykorrhiza" (aus dem Griechischen: Mycos = Pilz und Rhiza = Wurzel).

Wenn die Komponenten aktiviert werden, beginnt die Keimung und Besiedelung der Rhizosphäre und Phyllosphäre. Die kombinierte Wirkung von saprophytischen Pilzen und Bakterien im Düngemittel:

1. Macht die Rhizosphäre (also den vom Boden und den Wurzeln besetzten Bereich) und die Phyllosphäre (das Mikrohabitat der Blätter) für Pathogene unhöflich;
2. Fördert das Pflanzenwachstum durch eine hohe Ausschüttung von wurzelabsorbierbaren Wachstumsfaktoren;
3. Erhöht die Fähigkeit der Pflanze, im Boden vorhandene Nährstoffe aufzunehmen.

Warnhinweise und Kompatibilität

• Es ist ratsam, Micosat allein zu verwenden, obwohl der Dünger mit vielen anderen zugelassenen Düngemitteln, Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden kompatibel ist;
• Es wird empfohlen, den Dünger 15 Tage nach Kupferspritzungen auf Pflanzen zu verwenden;
• Der Dünger enthält weder gentechnisch veränderte Organismen noch pathogene Organismen wie Salmonellen, faekale Kolibakterien, aerobe Mesophile und Nematodeneier;
• Micosat hinterlässt keine Rückstände auf den Pflanzen;
• Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung dieses Produkts erforderlich.

Dosierung des Düngemittels Micosat F

Der Dünger Micosat sollte in Wasser aufgelöst und dann auf folgende Weise verteilt werden:

• Mit durchbohrten Schläuchen;
• Mit Balkenzerstäubern;
• Mit Injektorstab;
• Zur Blattsprühung;
• Bei der Bewässerung.

Micosat eignet sich für Wiesen und Gärten, aber auch für andere Arten von Kulturen. Es wird empfohlen, mit den Anwendungen für alle Arten von Anbau bereits vorbeugend, ab den Wachstumsstadien, zu beginnen und bis zur Blühphase fortzufahren, wobei ein Intervall von 2-3 Wochen zwischen den Behandlungen empfohlen wird.

Die Menge, die verwendet wird, variiert je nach Bedarf. In jedem Fall betragen die empfohlenen Dosen für die Anwendung von Micosat F etwa 1 Esslöffel (ca. 10 g) pro 10 Liter Wasser.

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Weitere Informationen zur Auswahl des für den Anbau geeigneten Düngers finden Sie im Leitfaden unter Manuali e risorse.